Mammasonographie ist der Fachbegriff für eine Brustultraschalluntersuchung. Bei dieser wird die Brustdrüse und der dazugehörige Lymphknoten im Lymphabflussgebiet der Brust mithilfe von Ultraschallwellen abgebildet.
Das Prinzip: Unterschiedliche Gewebedichten absorbieren oder reflektieren die Ultraschallwellen unterschiedlich. So ergibt sich auf dem Monitor des Ultraschallgeräts ein bestimmtes Bild: Flüssigkeiten erscheinen schwarz, Knochenstrukturen weiß, verschiedene Gewebestrukturen (je nach Dichte) erkennt man an verschiedenen Graustufen.
Die Mammasonographie kann bei der Brustkrebsvorsorge und bei der Brustkrebsdiagnostik ergänzend zu anderen Verfahren genutzt werden. Als alleinige diagnostische Methode ist sie dagegen nicht geeignet.
Weitere Informationen zur Ultraschalluntersuchung
Details zum Ablauf und zur Funktionsweise von Ultraschalluntersuchungen finden Sie unter anderem unter auf www.gesundheitsinformation.de.
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