Ian R. Young und Hugh Clow, zwei Mitarbeitern des britischen Unternehmens EMI,
gelingen die
ersten Schichtbilder eines menschlichen Gehirns. Die beiden Experten hatten zuvor auch die ersten Computer-Tomographen entwickelt.
Bei Siemens in Erlangen startet im Jahr 1978 die Entwicklung von MRT-Geräten. Das Forschungslabor ist komplett aus Holz gebaut: Wegen der starken Magnetfelder müssen die Bilder in einem Raum ohne Eisenteile entstehen.
Das erste MRT von Siemens wird an der Medizinischen Hochschule Hannover installiert und als Prototyp getestet. Die Schering AG hinterlegt das erste Patent für ein MRT-Kontrastmittel.
„Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung eines Bildes und/oder einer zeitlichen Bildsequenz von Gewebe oder Gewebeproben“ werden patentiert (Deutschland und USA).
Die MA-DETECT-Studie startet. Sie untersucht den möglich zusätzlichen Nutzen der Mamma-MRT im Brustkrebsscreening bei Frauen mit dichtem Drüsengewebe
(Dichtekategorien ACR-C & -D).
Federführend für die Studie ist Prof. Dr. med. Clemens Kaiser, Sektionsleiter Mammadiagnostik der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin an der Universitätsmedizin Mannheim.
Das Mannheimer MRT-Zentrum für Brustkrebsvorsorge (MMZ) wird aufgebaut. Das Thema Mamma-MRT erhält damit mehr Präsenz in der Fachwelt und in der Öffentlichkeit.
Das MMZ ist Teil der Universitätsmedizin Mannheim und wird von Prof. Dr. med. Clemens Kaiser geleitet.
Für noch mehr Sicherheit in der Brustkrebsvorsorge. Heute und in Zukunft.